Neurowissenschaftler und Hirnforscher belegen und beweisen: Wer regelmäßig meditiert, ist nicht nur gelassener und entspannter, sondern auch konzentrierter und selbstbewusster. Schon nach wenigen Wochen Meditation vergrößern sich beteiligte Hirnareale.
Warum Meditation so heilsam ist:
Mit diesem Werkzeug der Selbstregulation kann man sich körperlich entspannen, seine Aufmerksam auf ein Objekt oder Worte fokussieren und seine Emotionen positiv beeinflussen. Besonders wenn man unter starkem Stress steht - beruflich oder wegen einer Krankheit - kann Meditation helfen.
Warum eine akzeptierende Haltung wichtig ist:
Bei der Achtsamkeitsmeditation zum Beispiel akzeptiert man alle Empfindungen so, wie sie sind. Bei chronischen Schmerzen ist das schon gut erforscht. Viele Leiden entstehen nämlich auch durch den
Widerstand gegen den Schmerz. Und hier ist es sehr heilsam, wenn Menschen lernen, ihren Körper mit seinen Gebrechen anzunehmen. Und sich selbst gegenüber wieder wohlwollend und positiv
eingestellt zu sein. Schon das nicht wertende "Beobachten" kann schon heilende Effekte entfalten.
Weshalb Emotionen beeinflusst werden:
Wenn man meditiert, entspann man sich und Emotionen kühlen ab. Durch das Wahrnehmen mit Gelassenheit verschwinden negative Emotionen wieder. Wenn wir uns nämlich nicht "hineinsteigern", verlieren sie die energetische Basis und wir lernen, gelassener mit unseren Gefühlen umzugehen.
Ist Meditation für jeden geeignet?
Für Menschen mit massiven psychischen Störungen oder wenn ein schweres Trauma vorliegt, ist Meditation nicht die erste Wahl. Hier ist undbedingt ärztliche Hilfe zu suchen. Jedoch kann Meditation
bei gestressten und auch psychisch labilen Menschen oder Schmerzklienten sehr viel Positives bewirken.
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